3 Liter Rennen 10.07.2010
Der American Race Day vom 22.09.2007
Der SRC auf Abwegen beim Tag der offenen Tür der Firma Peguform

Rennbericht

Gestern ist es nun über die Piste gegangen,

JJ`s 2010er Dreiliter Rennen

Bei geschätzten 47 Grad Celsius versammelten sich 16 Fahrer/in rund um JJ zur gemeinsamen 1000 Runden Hatz über den Wüstenring in Oldenburg.
Der Schweiß floss...

Zwischen dem morgendlichem abstimmen der dreiliter Rennboliden wurde ordentlich auf Klausi`s Frühstück zurückgegriffen.
Die folgende Abnahme gab alle Renner zum Start frei da es nur unregelmäßigkeiten bei überstehenden Schrauben gab.

der Schweiß floss...

Nach dem Quali wurden drei Startergruppen gebildet und die Hatz nach tausend Runden konnte beginnen.

Die Gruppe eins startete mit einem rein Rotem Starterfeld das nur durch den sechsten Mann mit einem weißen Porsche etwas bunter wurde. Ich bin nicht nur Rookie hier beim Bericht schreiben nein ich durfte auch als Rookie auf einem von JJ gestelltem Auto an diesem tollem Rennen teilnehmen.

der Schweiß floss...

Die Gruppe zwei war bunter gemischt und die Temperaturen stiegen mitlerweile auf über 50 Grad.
Der ein oder andere Streckenposten schlummerte mangels Einsatztätigkeit leise vor sich hin.
Der Konkurenskampf in dieser Gruppe war schon recht groß und so wurde mit abschalten des Netzgerätes für eine Spur versucht dem Gegner die Runden zu nehmen. eine neue Art des Stromklaus war geboren.

der Schweiß floss weiter und das dritte Starterfeld stellte sich ausgerüstet mit Handtüchern an die Startlinie.
Es gab noch weniger zu tun für die Streckenposten und am Ende dieses Laufes war Patrick der erste der die 500 Runden Marke erreichte.

der Schweiß floss und JJ feuerte den Grill an...

Halbzeit und Mittagspause

das Wasser floss schneller als der Schweiß...
Die Temperaturen stiegen auf 70 Grad und der ein oder andere dachte bereits ans aufgeben.
Bei Grillwurst und Nudelsalat wurde dann einstimmig beschlossen das Rennen zu kürzen.
Der zweite Teil wurde auf sechs Minuten pro Spur gekürzt und es gab keine Technische Pause.

der Schweiss floss aus den Ventilatoren...

Es ging weiter in drei Fünfergruppen in der sich aber keine Veränderung der Plazierung ergab.

der Schweiß floss immer noch...

Schnell wurden die Runden ausgezählt, die Urkunden geschrieben und JJ startet zur Siegerehrung

Sieger des 2010er Dreiliter Rennens wurde Patrick mit 759,09 Runden
auf den zweiten Platz fuhr Uwe mit 747,32 Runden
gefolgt von Thomas mit 442,09 Runden.
JJ erreicht seinen Stammplatz auf Rang vier mit 737,41Runden.

Der Slot Racing Club Oldenburg bedankt sich herzlich bei allen Gästen die die Reise zu uns gemacht haben und freut sich auf das nächste Dreiliter Rennen.
Wir hoffen Ihr hatte Spaß dabei trotz der Temperaturen.
Im Namen des Club`s entschuldige ich mich bei Gerd.
Patrick du hast mir garnicht gesagt wie die Chassies heißen mit den die beiden ersten Plätze erreicht wurden sonst hätte den Namen im Text eingebaut...grins

Gruß Holger

 
SRC

Ergebnis

Rennbericht


Das Oldenburger Renncenter öffnete am frühen Freitag Nachmittag um die angereisten DSC-Begeisterten einzulassen, die da schon an den Toren kratzten. Glücklicherweise sind die ARD immer eher dünn besucht, da bleibt viel Zeit zum Klönen, Essen und Trinken.....

Neben den Oldenburgern waren dann auch einige bekannte DSCler vertreten, z.B. Matthias Parke, Beate und Stephan Wiesel, Thomas Spicker, Uwe Geissler und Uwe Steingräber. Die gesamte Geräuschkulisse war dominiert vom Surren der Hudys.....
Die Oldenburger Bahn wurde in letzter Zeit vorrangig mit Moosis befahren, daher war der Grip immens und die Autos mussten entsprechend präpariert werden.
Relativ früh war dann auch Schluss mit schleifen und die Fahrer begaben sich zur wohlverdienten Bettruhe, man wollte am nächsten Tag ja ausgeruht sein...
Smutje Klaus läutete dann den Samstag ein, er hat uns schön mit belegten Brötchen und Kaffee versorgt, besonders nett, denn mitgefahren ist er nicht!!
Die Bahn wurde zum Training noch ausgiebig frequentiert, vor allem von den Samstagsanreisern, wie z.B. Rüdiger Krieger, Jens Badenkopf oder Johannes Breiding.
Insgesamt waren es 13 Starter und eine Starterin, die sich den 4 Rennen stellen würden.
Nach der technischen Abnahme begann das Qualifying mit den Autos aus der GT-Klasse.
Besonders hob sich hier Stephan Wiesel hervor, er fuhr eine fast fabulöse 7,269 in die Bahn, das war echt unglaublich mega schnell!!!
So sah das Gesamtergebnis aus:
1. Stephan Wiesel 7,269
2. Matthias Parke 7,307
3. Jens Badenkopf 7,336
4. Thomas Spicker 7,396
5. Uwe Steingräber 7,455
6. Jürgen Jahnke 7,458
7. Gerd van de Wiel 7,461
8. Ralf Rieger 7,547
9. Rüdiger Krieger 7,7,562
10. Uwe Geissler 7,567
11. Thomas Vollmer 7,592
12. Thomas Kosolowski 7,812
13. Johannes Breiding 8,052
Aufgrund der Tatsache, das T. Spicker, U. Geissler und U. Steingräber sich ein Auto teilten, wurden die Gruppen etwas unkonventionell aufgeteilt, damit jeder von ihnen in einer anderen Gruppe fuhr.
Es startete die Maggi-Gruppe mit Uwe Geissler, Thomas Vollmer, Thomas Kosolowski und Johannes Breiding. Thomas Vollmer setzte sich sofort vom Feld ab, er war heute in absoluter Bestlaune;-)) Seine Cobra rannte gut und er warf seine ruhige und routinierte Fahrweise in die Waagschale, mit Erfolg, wie der Sieg in dieser Klasse belegte.
Als nächstes traten an die Bahn: Rüdiger Krieger, Ralf Rieger, Gerd van de Wiel, Jürgen Jahnke und Uwe Steingräber. Ralf Rieger zeigt mit der Wieselschen Corvette eindrucksvoll, wie man bei diesen Gripverhältnissen mit einem schmalen und hohen Auto umgehen muss, er forderte dem Wagen nie mehr ab, als ging, mit dem Ergebnis, dass er ein hervorragendes Ergebnis und den Gruppensieg einfuhr, Gerd van de Wiel zeigte dagegen, wie man es gerade nicht machen sollte..... Seine Cobra verließ sooft den Slot, das tat in den Augen weh... Naja, wenigstens ging nix zu Bruch.
Dann waren die Top-Qualifyer an der Bahn, Stephan Wiesel, Matthias Parke, Jens Badenkopf und Thomas Spicker. Stephan und Matthias schenkten sich nix, ein unglaublicher Fight. Beide Autos sehr sicher und schnell unterwegs, beide Fahrer hoch motiviert und konzentriert, das machte Spass! Am Ende liegt der Druide ganze 3 Teilstücke vorm Werkscheffe.... Jens Badenkopf sichert sich den dritten Platz mit Rüdigers Cobra....
Hier das Gesamtergebnis:
Wiesel, Stephan 161,16
Parke, Matthias 161,13
Badenkopf, Jens 155,55
Rieger, Ralf 155,14
Spicker, Thomas 153,49
Steingräber, Uwe 152,74
Vollmer, Thomas 152,57
Krieger, Rüdiger 152,15
Geissler, Uwe 152,13
Johannes Breiding 151,64
Jahnke, Jürgen 150,64
Kosolowski, Thomas 148,25
van de Wiel, Gerd 148,16


Ein enges Ergebnis in der Mitte, von Platz 3 bis Platz 11 bewegt sich alles in 5 Runden.
Die TransAm unter 2,5 Liter Hubraum starteten nun nach dieser Reihenfolge, Gruppe eins besteht also aus: JJ, Kossi, dem Gerd und der Neueinsteigerin Beate. Dieses Mal sieht es für den schlanken Gerd anders aus, mit seinem City Kadett fährt er allen auf und davon und kann diese Gruppe souverän gewinnen. Direkt dahinter bleibt Beate, ihr weisser 911er ist zwar schnell, aber nicht schnell genug.... Kossi muss mit seinem NSU TT zur sehr mit den Grenzen der Physik kämpfen, als das dabei anständige Zeiten herausgekommen wären. JJ muss auch feststellen, dass sein schöner Abarth hier und da zum kippeln neigt....

In der nächsten Gruppe starten Uwe Steingräber, Thomas Vollmer, Rüdiger Krieger, Uwe Geissler und Johannes Breiding. Steingräber gewinnt diesem Lauf sehr eindeutig, sein Auto ist schneller als die Rennleitung hätte erlauben dürfen, denn wie sich herausstellte, guckte der Leitkiel doch arg weit aus dem Fahrzeug heraus, klar dass sein Posche damit sicherer lag, als die anderen Wagen... Nun denn, trotz Protest ergaben sich daraus keine Konsequenzen, Glück für Uwe, Pech für alle anderen...Warum die Rennleitung hier nicht reagierte bleibt ungeklärt. Vollmi schlug ich wacker mit seinem Beetle gegen die ganzen 911er, Rüdiger hadertemit seinem Wagen, der wollte nicht....Uwe Geissler war auch schnell dbei, musste sich aber hinter Vollmis Käfer einsortieren und Johannes verkaufte sich ein bischen unter Wert, fuhr aber relativ sichere Zeiten;-))
Dann kam de Gruppe der 5 Schnellsten, Stephan, Matthias, Jens Ralf und Thomas Spicker. Stephan konnte mit seinem Datsun leider nicht gegen die Übermacht der Fahrphysik ankämpfen, ebenso wie Ralf und Jens, chancenlos. Thomas Spicker fährt mit seinem 911 allen davon, dahinter bleibt Matthias Parke .
Hier das Gesamtergebnis der kleinen Trans Am:
1. Steingräber 163,28
2. Spicker 162,53
3. Vollmer 159,56
4. Parke 158,20
5. Geissler 157,38
6. van de Wiel 156,37
7. Wiesel, S. 156,20
8. Breiding 155,63
9. Krieger 155,58
10. Wiesel, B. 154,46
11. Badenkopf 153,63
12. Jahnke 151,78
13. Rieger 151,71
14. Kosolowski 140,46


Jetzt waren die Dickschiffe an der Reihe, die TransAm über 2,5l Hubraum.
Als Erstes starteten Kossi, Ralf, JJ und Bädenhäd.
Diesmal hat JJ ganz klar die Nase vorn, sein Camaro liegt prima, den Lauf kann er klar gewinnen. Auch Kossi ist flink unterwegs, er lässt Ralf und Bädenhäd ziemlich klar hinter sich.
Dann starten dem Gerd, Stephan, Johannes, Rüdiger und BAT. Am Anfang sieht es nach einem knappen Ding zwischen Gerd, Stephan und Rüdiger aus, doch dem ist nicht so. Erst verabschiedet sich Rüdigers Corvair aufgrund defekter Technik, danach gibt’s beim Tempest vom Gerd einen Motorschaden, Beide reparieren zwar, aber das Rennen ist natürlich gelaufen, wenn aber auch einmal der Wurm drin ist.... Stephan rettet die Ehre der Gruppe und fährt souverän den Sieg nach Hause.
Dann geht es in die letzte Gruppe, soll ja auch nochmal schnell gefahren werden;-))
Uwe S, Thomas S., Vollmi, Matthias und Uwe G. treten an und Vollmi sorgt für eine Erschütterung in den Grundfesten der DSC. Wie?? Er fährt einfach allen auf und davon und gewinnt diese Klasse knapp aber sicher vor alle anderen. Warum das was besonderes ist??? Nun ja, unter seinem Barracuda werkelt ein altes schrederiges Plafit Excel, das gute weiche schwarze mit Gleitlagern....... Die versammelten Gegner konnten es nicht fassen;-)) Toll gefahren, da gibt’s nix!!!
Hier das Ergebnis:
1. Vollmi 162,75
2. Uwe S. 162,63
3. Matthias 161,76
4. Thomas S. 158,62
5. Uwe G. 158,31
6. Sephan 156,74
7. JJ 155,71
8. Johannes 152,78
9. Kossi 151,30
10. BAT 150,93
11. Ralf 147,72
12. Bädenhäd 146,01
13. Rüdiger 139
14. Gerd 127,47


So, fast geschafft, jetzt wollen nur noch die CanAms über den Track geprügelt werden.
Es starten fast alle ausser Kossi, der hat leider kein Auto.
Die erste Gruppe besteht aus Ralf, Bädenhäd, Rüdiger und Gerd.
Gerd fährt mit seiner neuen King Cobra souverän dem Feld davon, zu verlieren hat er eh nix mehr.... Dahinter bleiben Bdenhäd, Rüdiger und Ralf.
Die nächste Gruppe sind BAT, Johannes, JJ und Stephan. Stephan zeigt erstmal schön allen, wo der Hammer hängt. Sein Audi-Porsche machte quasi unwirklichen Speed, absolut genial!! BAT und JJ schenkten sich nichts, die gelbe KingCobra und der rote 612 nahmen jede Kurve Volley, am Ende hatte JJ in kleines bischen die Nase vorn. Johannes war anscheinend zwischendurch kurz auf Klo, sieht zumindest im Gegensatz zu seinen drei Mitstreitern so aus...;-))
Es folgte zum letzten Mal am Tag die schnellste Truppe, Vollmi, Uwe S., Matthias, Thomas S. und Uwe G.
Zumindest in dieser Klasse wollte sich Matthias einen Sieg nicht nehmen lassen, sein roter McLaren zirkelte wie dafür gemacht um den Kurs, endlich konnte Matthias zeigen, wo der Frosch die Locken hat! Thomas. S. bleib am Ende 3 Runden dahinter, so recht wollte es a´n diesem Tag nicht klappen. Uw S. blieb dahinter, ebenso Vollmi, der vermutlich immer noch mit seinem Sieg bei den TransAm mental zu tun hatte... Uwe G. konnte in dieser Klasse leider gar nix reissen, seine schrille King Cobra wollte nicht so richtig um die Ecken...
Hier das Ergebnis:
1. Matthias 168,10
2. Stephan 166,66 (geile Rundenzahl;-))
3. Thomas S. 165,59
4. Uwe S. 163,57
5. Vollmi 162,72
6. JJ 161,91
7. BAT 161,72
8. Dem Gerd 159,86
9. Uwe G. 158,02
10. Bädenhäd 156,95
11. Rüdiger 156,94
12. Johannes 156,69
13. Ralf 154,65

So, das Gesamtergebnis in Wort und Bild gibt’s unter http://www.deutscheslotclassic.de/bildergalerie.php?sid=26
Für DSC Verhältnisse war der Tag früh zu Ende, gegen 21 war das Renncenter wieder sauber und die meisten auf dem Heimweg.
Es war ein schöner Renntag und trotz einer nicht ganz professionell agierenden Rennleitung eine entspannte Atmosphäre. ARD sind eben was ganz besonderes, die vielen Rennen, der kleine Kreis, ist schon schön!!
Doof nur, dass die nächsten ARD noch so lange hin sind...;-))
Gölückwunsch an den Gesamtsieger Matthias und auch ein ganz persönlicher Glückwunsch an Thomas Vollmer, der kann seinen tollen Rennerfolg immer noch nicht fassen!!!

In diesem Sinne

Gruß
Gerd

Der SRC auf Abwegen beim Tag der offenen Tür der Firma Peguform
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